Schlafprobleme durch Stress – Teil 1

Stress kann einem so richtig den Schlaf vermiesen! Das Problem ist nur, wenn man damit zum Arzt kommt, dann wird einem meistens gesagt, man müsse den Stress reduzieren. Das ist leichter gesagt als getan! Wer beruflich über die Maßen belastet ist, private Probleme hat oder sich in einer der eigenen Meinung nach auswegslosen Situation befindet, ist gestresst. Und diese Form von Stress lässt sich nicht so einfach beseitigen. Viele Menschen glauben, Fernsehen mache sie müde und schlafen dann vor dem Fernseher ein. Meist wird man dann aber in der Nacht munter, ist desorientiert und kann dann oft nicht mehr einschlafen. Für eine gestresste Psyche ist Fernsehen Gift! Fernsehen macht der Seele zusätzlichen Stress, auch wenn man dies vorerst nicht bewusst wahr nimmt. Die flirrenden Bilder tun nun einmal ihr Übriges! Gleiches gilt für das Arbeiten vor dem Computer – wer ohnehin schon unter Einschlafschwierigkeiten leidet, sollte zwei Stunden vor dem Schlafen gehen mit der Arbeit am Computer aufhören.

Gegen Schlaflosigkeit: Yoga

Wer sich in einer Situation befindet, aus der er erkennen kann, dass der Stress auch in den nächsten Jahren nicht weniger werden wird, der sollte sich in der Tat eine Veränderung der Lebenssituation überlegen. Vielen Menschen hilft es, vor dem Schlafengehen bewusst Entspannungsübungen zu machen, von Qi Gong bis Yoga.

 

 

Wer in einer für ihn oder sie auswegslosen Lebenssituation lebt, sollte dringend Unterstützung suchen, zum Beispiel bei einem Psychotherapeuten. Dauerhafte Schlaflosigkeit kann so richtig an die Gesundheit gehen!

Körperliche Ursachen für Schlafstörungen

Oftmals können wir nicht gut schlafen, weil wir die falsche Matratze gewählt haben oder auf einer alten, durchgelegenen Matratze schlafen. Oder zu schlafen versuchen.

Grundsätzlich sollte man, nachdem die Matratzenfrage geklärt ist und man keinerlei Verbesserung feststellen kann, den Arzt aufsuchen. Schlaflosigkeit kann auch andere körperliche Gründe haben, als die, dass der Rücken schmerzt. Diese Gründe, seien sie nun hormonell oder durch anatomische Probleme hervorgerufen, sollten einfach abgeklärt werden. Wie gesagt, dies kann man machen, wenn man einfach keine Idee hat, warum man nicht schlafen kann! Meistens kommt man, wenn man drüber nachdenkt, welche Gedanken einen in den vielen schlaflosen Stunden beschäftigen, doch darauf, woran es liegen könnte. Stress und das berühmte Gedankenkarussell sind oftmals die wahren Gründe für das nicht Einschlafen können.

Eine gründliche Abhandlung zum Thema Schlafstörung findet ihr auch noch auf Wikipedia.

Gegen Schlaflosigkeit bei Schmerzen

Viele Menschen können nicht schlafen, weil sie Schmerzen haben. Speziell nach Unfällen können sich Schlafprobleme einstellen, dies liegt dann zum Teil an den körperlichen Schmerzen, aber auch an traumatischen Erfahrungen durch den Unfall. Beides sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn wenn man aufgrund körperlicher Schmerzen nicht mehr gut schläft, verspannt sich der Körper immer mehr. Der Weg ins Hamsterrad der Schlaflosigkeit ist dann geebnet!

Wer Schmerzen hat, seien diese frisch nach einem Unfall oder bereits chronisch durch eine Vorerkrankung, sollte bewusst etwas gegen diese Schmerzen unternehmen, ein Schmerzmittel ist dafür eindeutig zu wenig. Therapeuten, die sich mit dem Thema Schmerz befassen, raten mehrere Schauplätze der alternativen Schmerztherapie:

Ausführlich beschrieben werden diese Einzelpunkte zum Beispiel auf der Seite von Mathia Werner, die sich der alternativen Schmerztherapie verschrieben hat.

Schmerzen durch die falsche Matratze

Rückenschmerzen, Nackenschmerzen oder ein allgemeines körperliches Gefühl der Unruhe können Ihren Grund in der falschen Matratze haben. Dies wäre die wirklich einfachste Lösung, wenn Du unter Ein- oder Durchschlafproblemen leidest!

Viele Menschen glauben, eine Matratze begleitet einen ein Leben lang. Das ist aber nicht so!

Matratzen können ihre Qualität und ihre Festigkeit verlieren. Genauso kann es aber auch sein, dass Du vor zehn Jahren auf einer weichen Matratze hervorragend geschlafen hast und nun eine festere Unterlage bräuchtest oder umgekehrt. Dies lässt sich nur fest stellen, indem man es ausprobiert – man kann in Möbelhäusern ein Stündchen auf der Matratze der Wahl liegen oder Freunde bitte, ihre Matratzenhärte testen zu dürfen. Damit wäre dann eine Hürde geschafft. Dann stellt sich die Frage, ob man wieder einmal die Billigmatratze um 69 Euro kaufen möchte oder sich eine kompakte, gute Matratze gönnt, einen Ferrari sozusagen.

Die Vorteile liegen meiner Meinung nach auf der Hand: eine qualitativ hochwertige Matratze hat eine längere Lebensdauer, muss also nicht so oft ausgewechselt werden und im besten Fall liegt sie sich auch nicht durch, das bedeutet, die Stabilität bleibt erhalten und unser Rücken ist gut aufgehoben. Die Variante „neue Matratze“ sollte man unbedingt als erstes probieren, wenn man nicht weiß, warum man nicht schlafen kann, finde ich.

Ich habe mir eine Visco Matratze gekauft – für mich war das ein völlig neues Gefühl beim Liegen wenn sich die Matratze so schön anschmiegt.

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